Wenn Genossenschaften voneinander lernen

Am 9. August 2012 war der Vorstandsvorsitzende der REGIOS eG, Christian Gelleri, bei der Raiffeisenbank Wipptalbanken in Steinach am Brenner in Tirol eingeladen, um über das Chiemgauer Regiogeld zu referieren. Die Mitglieder zeigten sich beeindruckt über die Entwicklung und es folgte an den Tischen eine Diskussion, ob es auch im Wipp- und Stubaital eine Regionalwährung geben könnte. Nach der Bekanntgabe der soliden Geschäftsentwicklung der Raiffeisenbank, schlussfolgerte Gelleri, dass der genossenschaftliche Ansatz für die südeuropäischen Staaten als Modell dienen könnte. Regionalwährungen und eine Verstärkung der Bankentätigkeit durch demokratische bzw. genossenschaftlich organisierte Banken könnten dort zu einer Stabilisierung der Wirtschaftsentwicklung beitragen.

08.10.2013

Nach oben scrollen